Unter dem Motto ?Zusammen staunen, Perspektiven erweitern, Grenzen überwinden“ findet auf dem Campus der Universit?t Paderborn vom 11. bis 13. Juli das ?Highdigenous Live! Das Festival des Staunens“ statt, das in Zusammenarbeit mit dem innovativen Lernnetzwerk ?Kabakoo“ organisiert wird. Um einen Vorgeschmack auf die faszinierende Reise durch Musik, Architektur, Bildung und Arbeit in der Sahelzone zu geben, l?dt Prof. Dr. Martin Schneider, Lehrstuhl für Personalwirtschaft an der Universit?t Paderborn, alle Interessierten herzlich zu einer Auftaktveranstaltung am Mittwoch, 17. Januar, um 18 Uhr ein. Die Veranstaltung kann sowohl im H?rsaal O2 als auch via Livestream verfolgt werden. Wer online teilnehmen m?chte, wird gebeten, sich bis zum 16. Januar bei Martin Schneider unter martin.schneider@uni-paderborn.de anzumelden.
Bei der Auftaktveranstaltung h?lt Dr. Yanick Kemayou, der an der Universit?t Paderborn studierte und im Fach Wirtschaftswissenschaften promovierte, einen Impulsvortrag über das Projekt ?Kabakoo“ und die Idee des Festivals. Zusammen mit seiner Frau Michèle Traoré hat er 2018 die ?Kabakoo-Akademien“ gegründet, mit Lernorten unter anderem in Bamako, Mali. Im Vortrag erkl?rt Kemayou die Philosophie von ?Kabakoo“ und erl?utert, inwieweit das Lernprojekt eine Alternative zu den etablierten Lernorganisationen in Afrika sein kann. Aus Mali werden bei der Auftaktveranstaltung zudem Mamadou Koné, Architekt und Chef-Restaurateur der Weltkulturerben in Timbuktu, und Cheick Diallo, preisgekr?nter Designer aus Bamako, zugeschaltet.
?ber das Festival
Das ?Festival des Staunens“ macht die zentralen Fragen zur Zukunft der Sahelzone durch Konzerte, Seminare, Diskussionen und VR-Installationen erlebbar. ?Das Festival l?dt alle Studierenden und Interessierten aus Mali und Westfalen zum Mitmachen ein. Es ist offen für alle – Ideen und eigene Aktivit?ten sind herzlich willkommen“, so Schneider, der auch Vorsitzender des in Paderborn ans?ssigen F?rdervereins ?Kabakoo – H?user des Staunens“ ist. Das Event wird von der LWL-Kulturstiftung im Programm (Post-)Kolonialismus gef?rdert.
Weitere Informationen gibt es auf der Webseite des Festivals.