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Round Ta­ble B: Nach­hal­tig leh­ren be­deu­tet für He­te­ro­ge­ni­t?t zu sen­si­bi­li­sie­ren

In der aktuellen gesamtgesellschaftlichen Lage scheint es wichtiger denn je, Studierende aller Studieng?nge und -f?cher auf die Vielfalt unserer Gesellschaft vorzubereiten, um damit einen essentiellen Grundstein für die Beachtung demokratischer Werte zu legen. Dazu geh?rt auch die F?higkeit, mit widersprüchlichen Meinungen umzugehen und diese auszuhalten (= Ambiguit?tstoleranz). Wir, die interdisziplin?re Arbeitsgruppe des Profils ?Umgang mit Heterogenit?t“ im Lehramtsstudium, stellen dazu unterschiedliche Heterogenit?tsdimensionen vor und regen zur Reflexion dazu an, wie diese in der eigenen Lehrveranstaltung explizit thematisiert oder implizit erfahrbar gemacht werden k?nnen. Unter Heterogenit?tsdimensionen verstehen wir Verschiedenheiten, die innerhalb der Gesellschaft strukturierenden Charakter (z. B. Geschlecht, soziokulturelle Herkunft) haben. Ziel einer heterogenit?tssensiblen Lehre ist, dass Studierende die Entstehung und Bewertung von Verschiedenheiten verstehen, sich intensiv mit deren Auswirkungen auf gesellschaftliche Prozesse (z. B. Bildung, Politik, Wirtschaft) besch?ftigen und vor diesem Hintergrund ihre Ambiguit?tstoleranz weiterentwickeln. Für die Reflexion greifen wir auch auf Material unseres PANDA-Kurses zurück, mit dem Studierende selbstreguliert lernen und welcher in Lehrveranstaltungen eingebunden werden kann. Somit erhalten Lehrende sowohl Input zur Reflexion als auch konkrete Materialien. Beides soll sie in ihrer nachhaltigen Lehre unterstützen. 

Referentinnen: Prof.in Dr.in Katrin B. Klingsieck, Dr. Yvonne Webersen, Regine Bigga, Julia Bobe, Claudia Decker, Ana Rodrigues, Franziska Schlaf, Marie Luise Schlierkamp und Franziska Veer (Institut für Humanwissenschaften/ PLAZ/ Institut für Evangelische Theologie/ Institut für Katholische Theologie/ Department Physik/ Department Sport & Gesundheit)